Es war recht kühl und sehr bewölkt – keine guten Voraussetzungen für gute Fotos. Mittag klarte es jedoch etwas auf. Wir hatten uns einen Ausflug in den Wildpark Hundshaupten vorgenommen. Dieses Mal mit ausreichend Zeit und dem guten Vorsatz, doch mal die große Runde im Wildpark zu laufen.

Direkt nach dem Eingang befindet sich ein Teich mit Seerosen, in dem im Sommer wohl ein paar Frösche zu bebachten sind. Wir haben nur diesen hier gefunden.

Direkt daneben lungern die Alpakas herum.

Wir haben unseren Rundgang wohl kurz nach einer Fütterung begonnen. Die Tiere waren gesättigt.

Auch Forellen sind im Wildpark zu beobachten. Uns gelang hier auch mal eine Aufnahme von Unterwasserobjekten.

Weiter ging es vobei an Wildschweinen und Waschbären.

Der Wildpark bzw. das Landratsamt Forchheim nimmt an einem EU-Forschungsprojekt zu Klimaveränderungen teil. Im Park konnten wir zwei Messstationen entdecken.

Wie geplant folgten wir der sogenannten Wildschleife in einem Serpentinenkurs aufwärts.

Oben angekommen war leider von dem ganzen Wild nicht viel zu sehen. Dass die Greifvogelvorführungen im Moment nicht stattfinden, hatten wir schon am Eingang erfahren.

Eine (vermutlich) Gemse konnte ich jedoch im Dickicht entdecken.

Weiter ging es auf dem Wanderweg wieder ins Tal hinab. Wie nicht anders zu erwarten ging es auf der anderen Seite gleich wieder steil bergauf.

Diverse Hinweisschilder geben einen Vorgeschmack, auf die zu erwartende Steigung bzw. das Gefälle.

Auf dem „Rundweg zum Breitenstein“ befindet sich ein Wolfsgehege, welches lt. Hinweisschildern vor Kurzem einen Neuzugang hatte. Wir konnten alle drei Insassen mit der Kamera einfangen, allerdings wegen des gesperrten Brückenpfades nur durch das Gitter.

Danach kommt man am Luxgehege vorbei. Die Katze kam wie auf Bestellung zum Schaulaufen vorbei, hatte aber anscheinend eine so starke Aura, dass alle Bilder nur unscharf wurden. Schade.

Angelangt auf dem Breitenstein kann man an einem sonnigen Plätzuchen die schöne Aussicht genießen.

Weiter geht es vorbei an Schafen, noch mehr Schafen und schlafenden Stachelschweinen.

Es folgte der Abstieg, den wir trotz Warnschild vor der Benutzung mit Bollerwagen schon zu Fuß als sehr herausfordernd empfunden haben. Gefühltes Gefälle um die 30°. Die Beinmuskulatur lässt grüßen.

Wieder im Tal angekommen kommt man an einem Teich vorbei, in dem sich ein paar Enten tummeln.

Danach geht es vorbei bei den Meerschweinchen.

Zum Abschluss haben wir noch die Pfauen erwischt. Ihr prächtiges Rad wollten sie uns allerdings nicht zeigen.

Der GPS-Tracker berichtete von einer Höhendifferenz von 31 Metern. Die aber zwei Mal rauf und zwei Mal runter. Wir waren fertig nach diesem Ausflug.