Am Wochenende waren wir weit entfernt vom Gebiet unserer sonstigen Ausflüge unterwegs. Wir haben den größten Sauerierpark Deutschlands in Kleinwelka besucht. Direkt nach dem Eingang, der die Teilung der Urzelle darstellen soll, landet man in einem felsigen Basaltgebebiet mit brodelnden Schwefelquellen und einem grummelndem Vulkan.

Auf 16 Hektar sind mehr als 200 Skulpturen von Saurieren und anderem Getier in Lebensgröße zu besichtigen.

Übersichtsplan Saurierpark

Die Saurierskulpturen sind in einem Park bzw. Waldgebiet aufgestellt und sollen sie in ihrer natürlichen Umgebung darstellen. Manchmal muss man genau hinschauen, um auch kleinere Exemplare im Gebüsch zu entdecken.

Größere Räuber werden oft in Kampfszenen gezeigt.

Gelungen ist auch die Darstellung einer begehbaren Unterwasserwelt, die gar kein Wasser hat.

Manche Dinos scheinen einen regelrecht anzugrinsen, obwohl man ihnen sicher nicht in der freien Wildbahn begegnen möchte.

Offenbar kommen immer noch neue Sauerier-Skulpturen hinzu, wie dieses ganz frische Exemplar zeigt.

Sehr gelungen fanden wir auch die dem Film Jurassic Park nachempfundene Anlage. Schmale Pfade, Urwaldgeräusche von nahen großen Saurieren und eine verfallene alte Anlage ließen richtig gutes Gruselfeeling aufkommen.

Sogar die Sauriereier geben Geräusche gleich schlüpfender Dinos wieder.

Überall guckte irgendwo ein Dino um die Ecke. Wie im Film beeindrucken Fußspuren und die Größe der Dinosaurier.

In einem weiteren Teil des Parks werden Urmenschen bei Tätigkeiten des täglichen Lebens dargestellt.

Sehr inspirierend fanden die Künster offenbar den Paarungsakt, da dieser in mehreren Darstellungen zu sehen ist.

Richtung Ausgang kamen wir an mehreren Teichen vorbei, die die „Entengrütze“ vollkommen übernommen hatte und in denen weitere Giganten zu sehen sind.

Nach ca. drei Stunden hatten wir den Park, dank Führung mit Ortskenntnissen, geschafft.