Die Schifffahrt hat es uns angetan. Dieses Mal sollte es von Regensburg auf der Donau zur Walhalla gehen. Nach unserer Ankunft haben wir uns gleich erstmal verlaufen. Es war das erste Mal, dass uns Google-Maps irgendwohin führen wollte, aber nicht ans Ziel. Mit Inseln und Brücken kommt es offenbar nicht so gut zurecht. Nach einem kurzen Abstecher ins Grüne haben wir es dann auf die altmodische Tour versucht und eine Passantin gefragt.

Die Steinerne Brücke rechts gilt als ein Meisterwerk mittelalterlicher Baukunst und ist die älteste erhaltene Brücke in Deutschland.

An den Schiffsanlegern war schon reger Betrieb. Nach kurzer Zeit kam auch unsere Kristallprinzessin, die gut mit Funkelsteinchen ausgestattet ist.

Unterwegs nach Donaustauf fährt man an einigen Kirchen und Ruinen vorbei. Leider haben wir im Schiffsinneren nicht viel von den Lautsprecherdurchsagen verstanden, da die meisten Passagiere lauter als alle anderen sein wollten.

Nach ca. 45 Minuten erreichten wir (lt. Duden) das oder die Walhalla.

Diese Stelle der Donau ist offenbar bei Seglern begehrt. Flussabwärts waren einige zu sehen.

Dann ging es auch schon wieder zurück nach Regensburg. Leider wollte es nicht aufklaren. Keine Sonne, aber wenigstens kein Regen. Das erste Bild zeigt die Abzweigung zum Regensburger Hafen. Am Ufer steht mitunter merkwürdiges Gerät. Der Mittelteil des blauen Schiffes war vielleicht mal ein Bus. Und alte Telfonzellen haben offensichtlich auch noch eine Verwendung.

Wieder in Regensburg angekommen machten wir uns auf den Weg zum Dom, vorbei an Wurstküche und Dackelmuseum.

Dom St. Peter

Aufnahmen des Doms von außen sind schwierig und ohne Drohne oder von einem erhöhten Standort auch nicht sehr ansehnlich. Der Dom war außerdem halbseitig eingerüstet. Wir haben deshalb mehr innen fotografiert.

Domschatzmuseum

Anschließend haben wir den Domschatz, eine Sammlung sakraler Gegenstände, besichtigt.

Nach Hause

Auf dem Rückweg fuhren wir noch beim erst kürzlich besuchten Kloster Weltenburg vorbei, um uns zu stärken und noch etwas von dem vorzüglichen Magenbitter mitzunehmen, der nur im Kloster erhältlich ist.

Der Tag verging mit vielen Eindrücken wie im Fluge. Er war viel zu schnell vorbei. Bestimmt kommen wir wieder.